Was war, was wird sein?

Nach dem mehr oder weniger gut überstandenen Kalterer Dorffest wird es Zeit ein Résumé zu ziehen.
Beginnen möchte ich mit Samstag, der chillig und gemütlichem am See verbracht wurde, nichts ahnend was sich am folgenden Abend ereignen sollte. Man bereitet sich zuhause akribisch auf das Fest vor indem man sich einer ausgiebigen Dusche unterzieht sowie eine Mahlzeit zu sich nimmt, die umfangreicher ausfällt als sonst, da man noch viel vorhat.

Gut gelaunt und in freudiger Erwartung auf ein rauschendes Fest treffen die Gäste in “Niklas” ein. Es wird ein bisschen Vodka sowie etwas Ouzo ausgeschenkt, was die Stimmung schnell anheizt.
Die weiblichen Gäste machen sich nach kurzem Verweilen wieder auf um sich unters Partyvolk zu mischen. Da noch einige Gäste auf sich warten ließen, blieb eine kleine Gruppe zurück und hielt noch einige Zeit die Stellung im Niklas. Nach und nach brachen auch die Letzten langsam auf um ins Dorf zu gehen.
Auf der Festlarea angekommen legten sich die üblichen Streitigkeiten, die bei solchen Festen üblicherweise auftraten, erstaunlich schnell.(mangelnde Bereitschaft einiger Besucher ihren sorgsam gehegten Stammplatz zu räumen, „Wir sein net aus die E*** gongen „ ).
Um mich am besten vor etwaigen Klagen zu schützen werde ich über die darauf folgenden Stunden nun ganz bewusst nicht ausführlich berichten . Es gab ansonsten viel zu quatschen; alles in allem herrschte eine recht angenehmes Klima . Schlussendlich machte sich die gesamte Truppe in Richtung“Rossi” auf, wo man sich nach kurzer Zeit wieder zusammenfand.
Nun folgt mein persönlicher Höhepunkt dieses Abends. Konkret spreche ich vom Zusammentreffen mit einem überzeugten Mitglied der Generation “Schwachstelle 2005? (auch unter „kurzer Brauner“ bekannt), dass am Parkplatz des Dancing Rossi stattfand. Nach kurzer Einwärmphase in der ich “Argumenten” wie (O-Ton “Gaskammern hats’ nie gegeben. Sind erst viel später gebaut worden”) mit abfälligem Sarkasmus entgegentrat, packte ich später allerlei Fakten und Tatsachenwissen aus und dachte so bei mir „das kann ja nur lustig werden“. Zu meinem Erstaunen erwies sich dieser – anscheinend intelligenzbefreite – Abkömmling der “Szene” jedoch als überaus gefestigt in seiner Meinung, sodass wohl einzig und allein das Reaktivieren seines vor Jahren stillgelegten Gehirns Abhilfe hätte schaffen können. Nach einiger Zeit beendete ich dieses Trauerspiel, verabschiedete mich und trat zusammen mit einigen Freunden den Heimweg an.
Nach kurzer Überredungszeit (O-Ton Gruppe: “Ruppi mochsch du Nudel“, Ruppi:”OK”) wurde ein leckeres Abendgericht gezaubert und anschließend genüsslich verspeist; an dieser Stelle ein großes Dankeschön an Ruppi für das vorzügliche Mahl.
… so nun will ich dieses kleine Review des Festes aus meiner Sicht beenden. Ich denke es war auch dieses Jahr für alle ein großer Spaß. Freu mich schon auf nächstes Jahr.
PS: dafür dass ich nach dem Essen zu später Stunde trotzdem nicht in mein Bett verschwinden konnte, möchte ich gern Tom und Evelyn beschuldigen, da das jedoch nicht fair ist und es ja überaus gemütlich war mit den beiden zu quatschen – das Gespräch war sehr nett – unterlass ich es doch ausnahmsweise und bedanke mich bei den beiden für die nette Unterhaltung.
PPS: über gefundene Rechtschreib- und Grammatikfehler darf man sich selbstverständlich maßlos aufregen und wer will kann etwaige Beschwerden in ein Nylonsackerl reden und mir per Post schicken. Ich hör sie mir dann gern zuhause an 😉

Posted: August 1st, 2005
Categories: News
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Comments: 3 Comments.
Comments
Comment from n0iZe - August 3, 2005 at 4:45 pm

und in suntig hosch di net blicken glossen, du schwergolo ! 😉

Comment from Didi - August 3, 2005 at 6:23 pm

tja muass i wohl zuageben dass is donn zem um 9e auf dor chouche verpennt hon 🙂

Comment from madoXX - September 6, 2005 at 9:01 am

iats war lei mehr toll wenn man as wort couch schreiben kannet…